Fotos: Pavla Brinkmann
Außerdem im Team sind die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen in Ausbildung
- Marie Dippel (Anträge)
- Sina Döker (Sekretariat)
- Esra Durucu (Sekretariat)
- Anne Göding (Assistenz, Archivierung)
- Patrik Hardtmann (Seminarplanung)
- Vincent Kotzke (Abrechnung)
- Janina Latomski (Assistenz COE)
- Jule Quest (Abrechnung)
- Sven Schäfer Näthke (Newsletter)
- Eva Schulte (Seminaraufbau/-abbau)
- Daria Stark (Anträge)
sowie:
- Laureen Sträter (Seminaraufbau/-abbau)
- Dante Wermeling (Seminaraufbau/-abbau)
Unser Team
Die Geschäftsführung des Ausbildungszentrums und der dazugehörigen psychotherapeutischen Ambulanz hat Sergio Chow inne. Die Leitung der psychotherapeutischen Ambulanz Münster besteht aus Verena Burike, Temba Große Brinkhaus und Isabelle Gärtner. Alina Büschenfeld, Lisanne Meinold-Wemmer, Solveig Marris und Katharina Albers sind Ausbildungsleitung und Lehrgangsbetreuung.
Wir, das „Zentrum für Kinder- und Jugendlichen Psychotherapie Münster”, stehen für eine Psychotherapeut*innenausbildung auf Augenhöhe. Als ehemalige Ausbildungsteilnehmer*innen wissen wir sehr gut um die Herausforderungen der Ausbildung, um die Relevanz eines solidarischen Miteinanders im Lehrgang, in Lerngruppen und in Supervisionsgruppen sowie um die Belastungen innerhalb der Ausbildung.
Unser Ausbildungsinstitut legt großen Wert auf ein kollegiales, respektvolles Miteinander sowie die Mitwirkung und Mitgestaltung durch die Ausbildungsteilnehmenden, nicht zuletzt durch die Ambulanzkonferenz. Unser Sozialraum ist der Platz für Austausch, Unterstützung und Weiterentwicklung jenseits von Seminaren, Supervisionen und Therapien.
Unser Ziel ist es, die Ausbildung als Zeit gemeinsamen Wachstums und kollegialen Lernens zu gestalten und somit den lebenslangen Prozess der fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung ein Stück zu begleiten.
Unsere Aufgabe ist es, hierzu die genügenden menschlichen, fachlichen und materiellen Bedingungen zu gewährleisten. Uns ist es sehr daran gelegen aktuelle psychotherapeutische und gesellschaftlich relevante Themen anzubieten.
Wir möchten unseren Ausbildungsteilnehmenden ermöglichen ihre eigene therapeutische Haltung zu entwickeln und bieten durch die Zusammenarbeit mit Dozent*innen und Supervisor*innen unterschiedlicher Profession ein vielfältiges Angebot.
Kurze Geschichte des ABZ und die Perspektiven
Das ABZ wurde 2002 in einer Kooperation mit den Vestischen Kinderkliniken in Datteln gegründet. Die Leitung des ABZ hatte Wolfgang Jänicke, der auch die Ambulanz übernahm. Seminare und Behandlungen fanden u.a. im Schwesternheim der Klinik statt.
Mit dem zweiten Lehrgang 2004 wurde die Ambulanz von der KliPsy GmbH in der Wolbeckerstr. in Münster übernommen. Thomas Heyden und Sergio Chow (nebenberuflich) leiteten diese für den Eigentümer Wolfgang Jänicke. Ebenfalls fand nun der Lehrgangsbetrieb in den Räumen des PP – Instituts statt.
2011 bezogen das ABZ und die Ambulanz die jetzigen Räume in der 3. und 4. Etage in der Windthorststr. 20.
Das ABZ wurde von Wolfgang Jänicke geleitet, die Ambulanz von Melanie Schnetzer und Sergio Chow (nebenberuflich).
Bis 2024 wurden zusätzlich die Räume in der 2. und 5. Etage angemietet.
2010 wurde die Außenstelle unter der Leitung von Klaus Gerhards und dann Anne Brümmer eröffnet, mit dem Ziel einer engeren Verknüpfung von Jugendhilfe und Psychotherapie und damit einer Verbesserung der psychosozialen Versorgung von benachteiligten, belasteten und marginalisierten jungen Menschen und Familien.
Zur engeren Verknüpfung von Psychiatrie, Pädiatrie und Psychotherapie konnte Joachim Wilken als Teamarzt gewonnen werden, der mit großem Erfolg Fachabende mit den Chefärz*innen von 5 kooperierenden Psychiatrien durchführt(e).
2023 wird mit Burkhard Jürgens ein weiterer Teamarzt gewonnen. Beide sind für Konsultationen oder kurzfristige gemeinsame Patient*innentermine ansprechbar.
Die Ambulanzkonferenz fungierte als Teamsitzung der PiAs in Münster.
Im Sommer 2020 gibt es ein Kaufangebot für das Institut. Darauf konstituiert sich eine regionale Gruppe mit Kauf- und Bestandsinteresse.
Im Dezember verkauft Wolfgang Jänicke die Ambulanz an das Zentrum für Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie Münster GmbH (ZKJPM GmbH). Diese ist erst einige Tage vorher gegründet worden von den Trägern der PP-ABZs der DGVT in Münster (Wolbeckerstr.) und Dortmund (Chemnitzer Str.) sowie dem Sohn von Wolfgang Jänicke, Phillip Jänicke.
Sergio Chow übernimmt die Geschäftsführung der GmbH neben seiner selbständigen Vollzeittätigkeit, wird damit Ambulanzleiter und Leiter des ABZs der DGVT zum 01.01.2021.
Melanie Schnetzer geht Ende 2023 in Rente.
Zum Januar 2021 werden 3 Minijobberinnen, PiAs im Sekretariat und in der Abrechnung, nach ihren Approbationen im Herbst 2020, Frühjahr 2021 und Herbst 2021 nach und nach zu Ambulanz- und Ausbildungsleitungen. Ein neues Verwaltungsteam muss aufgebaut werden.
Im Zuge von Elternschaften wird das Leitungsteam nach und nach aufgestockt, um eine konsistente und kontinuierliche Leitungsarbeit zu gewährleisten.
Die Corona-Pandemie fordert vollkommen neue Lösungen und erzeugt eine ungeheure tagtägliche Verunsicherung. Die hohe Qualität der kollegialen Selbstorganisation der PiAs kann nicht aufrechterhalten und weitergegeben werden, so dass in großem Ausmaß die festangestellten Kolleg*innen durch Minijobber*innen aus den Reihen der PiAs ergänzt werden: Sekretariat, Anmeldungen, Abrechnungen, Anträge etc.
Das Angebot des ABZ wird neben den jährlichen Zusatzqualifikationen für Gruppentherapie um Ergänzungsqualifikationslehrgänge für PPler*innen und Fortbildungen für Psychotherapeut:innen und Pädagog*innen ergänzt.
2021 wird in Kooperation mit dem Dortmunder ABZ eine Außenstelle der Ambulanz am Westfalendamm unter der Leitung von Hilde Haas eröffnet.
2024 werden ein „Hausmeister“ und 2025 eine Hauswirtschafterin eingestellt.
Die hohe Zahl der Prüflinge macht es erforderlich eine zweite engagierte und verlässliche Prüfungskommission aus jungen Kolleg:innen aufzubauen.
Im Sommer 2024 wird das ABZ vollständig renoviert.
Perspektiven
Ziele sind
- die Ausbildung noch möglichst vieler Pädagog*innen zu Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut*innen gemäß H. Herzka, 1978: Das psychoreaktiv erkrankte Kind braucht Psychotherapie, weil es krank ist, und es braucht Pädagogik, weil es ein Kind ist.
- der Fortbestand der dgvt als starker Fach- und Qualifizierungsverband entsprechend seiner Geschichte und seiner Mission
- der Erhalt und die Weiterentwicklung des ABZs als Weiterbildungsstätte
- die Sicherung der Arbeitsplätze.
Wir möchten bis 2032 ausbilden, ausbilden, ausbilden…und in der Zwischenzeit eine faire und verantwortungsvolle Weiterbildung aufbauen.
Der Antrag zur Zulassung als Weiterbildungsstätte ist gestellt, Kooperationsgespräche mit den bislang verbundenen Kliniken in Richtung auf Lehrveranstaltungen etc. laufen.